Das mit der Zeitverschiebung zu unseren deutschen Verwandten und Freunden ist schon eine etwas anstrengende Sache – immerhin sind wir 7 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit. Die meisten haben sich inzwischen daran gewöhnt, dass wir zu europäischer Morgenstunde nicht ans Telefon gehen oder am späten Abend erst anrufen. Nun sind wir hier in Central US und haben demnach die Central Time. Aber zur kleinen „Geographie-Kunde“ hier mal eine kurze Info zu den hiesigen Zeiten:
Im Bereich Continental U.S. gibt es 4 Zeitzonen:
- Eastern Time (Oststaaten) = 6h hinter deutscher Zeit
- Central Time (Zentralstaaten) = 7h hinter dt. Zeit
- Mountain Time (Berg-Regionen) = 8h hinter dt. Zeit
- Pacific Time (Weststaaten) = 9h hinter dt. Zeit
und dann gibt es noch - Alaskan Time (sagt der Name) = 10h hinter dt .Zeit
- Hawaiian Time (auf den Inseln) = 11h hinter dt. Zeit

Das ganze wird dann noch, wie in Europa auch, aufgeteilt in Sommerzeit (Daylight saving Time) und Winterzeit (Standard Time). Somit ergibt sich z.B. für dienstlich bedingte online meetings immer die Frage nach der korrekten Zeit: z.B. ein Meeting ist geplant für 1:00 PM PST (San Francisco) = 3:00 PM CST (Texas Zeit) = 4:00 PM EST (New York). Da muss man sich schon etwas dran gewöhnen, zumal wenn man wie in unserem Fall global arbeitet. Besonders schön ist diese Zeitdifferenz natürlich für unsere „Kurzausflüge“ oder wenn in einem Staat wie Arizona die einzelnen Gegenden (z.B. Reservations) unterschiedliche Zeiten haben. Da hilft im Zweifelsfall nur: Uhr ab oder zwei Uhren am Arm!