Es ist schönes Wetter und Familie Kühne möchte gern Grillen, oder BBQ machen wie man es hier nennt. Und weil es ja (theoretisch) hier in jedem State Park Grillplätze gibt, fahren wir zum Mother Neff Park, den wir zwar 2020 schon besucht hatten, aber einfach nochmal bewandern wollen. Auf geht’s: Grillgut und Zubehör eingepackt und ab!
Begrüßt wurden wir am Check-In von einer netten Dame, die nach unserem Nummernschild fragte und es gab die übliche Frage „Were are you from“? Unsere Standard-Antwort „Austin, but originally from Germany“ löste bei Ihr sichtliche Freude aus da sie selbst Deutsche ist und sich immer freut, wenn Deutsche den Park besuchen.
Schön, wenn man jemandem damit eine Freude machen kann.
Da wir alle etwas hungrig waren fuhren wir erstmal durch den ganzen Park auf der Suche nach einem gemütlichen Plätzchen zum Mittagessen. Leider stellten wir jedoch fest: Nope, hier gibt es zwar Tische und Bänke, aber keine Grills. Blöd für uns, müssen wir eben mit hungrigen Mägen unsere Wanderung unternehmen. Besonders zur Freude unseres Töchterleins, nahmen wir dann auch noch die „Abkürzung“ über Stock und Stein, durch Matsch und Wasser, hoch und runter … und dass bei sportlichen 35°C.
Da wir ja nun in 2020 schon mal hier waren (allerdings damals unter den Corona-Spielregeln), wollten wir dieses Mal die Aktivitäten nochmal „wiederholen“. Also hatten wir etwa dieselben Sachen angezogen und stellten die „Szenen“ vom April 2020… naja… fast original-getreu nach.
Fazit:
Ein schöner, ruhiger Park zum Wandern, Campen, Natur genießen und Spaß haben, auch mit hungrigem Magen.